Entlacken mit Rösler: Die Grundlage für langlebige Oberflächen

Entlackung und Neulackierung dienen vor allem dem Korrosionsschutz, wie er in der Luft- und Raumfahrt regelmäßig gefragt ist. Die Luft- und Raumfahrttechnik stellt dabei höchste Ansprüche an Material und Technologie, wobei die Grenzen der technischen Machbarkeit ständig neu definiert werden und minimale Fertigungstoleranzen eingehalten werden müssen.

Dieser Herausforderung begegnet Rösler unter anderem mit einem Verfahren für automatisches oder manuelles Entlacken von Verbund- oder Metalloberflächen, bei dem spezielles Weizenstrahlmittel verwendet wird. Die Entlackung kann komplett (Lackierung und Grundierung) oder selektiv sein (Grundierung bleibt erhalten).

Für eine gleichmäßige Farbentfernung hat Rösler eine besondere Düse entwickelt. Diese sorgt im Vergleich zu herkömmlichen, zylindrischen Düsen für eine optimierte Verteilung des Mediums über einen größeren Bereich - der sogenannte Hot Spot wird dadurch vermieden.

Zur absoluten Prozesskontrolle und -sicherheit bei der Düsenführung kommt bei der automatischen Betriebsart ein 6-Achsen-Roboter zum Einsatz. Die Düsenbewegung wird durch ein Lasermesssystem computergesteuert erstellt.

Beispielanlagen aus dem Bereich Aerospace

Mögliche Werkstücke für den Prozess "Entlacken"

  • Abschnitte
  • Alte LKW-Teile
  • Aluminium Gussteile
  • Autoteile
  • Bauteile von Mannschaftsfahrzeugen- und transportern
  • Bremsengehäuse
  • Diverse Stahlteile
  • Druck- und Prägewalzen
  • Flügelsegmente
  • Flugzeugaußenhaut
  • Flugzeugfahrwerke (Landing gears)
  • Flugzeugfelgen (Rims)
  • Gasflaschen
  • Gehänge
  • Gehäuse
  • Hakenstangen im Aufnahmegestell
  • Hilfsrahmen für Lackierungen
  • Lochbleche
  • Profile
  • Radiatoren
  • Rahmen
  • Rohrspulen
  • Schrauben
  • Stahlrahmen
  • Stahlstange
  • Stahlwellen
  • Türplatten
  • Turbinengehäuse